Unsere Lagerstätte in Hirschau besteht aus drei besonders wertvollen Mineralien: Quarz, Kaolin und Kalifeldspat. Mit frischen Ideen und jeder Menge verfahrenstechnischem Know-how ist es Dorfner in Rekordzeit gelungen, einen völlig neuen Weg zu finden, reinen Hirschauer Kalifeldspat umweltfreundlich und vollkommen sicher herzustellen.

Das erste Resultat dieses neuen Herstellungsverfahrens ist unser Kalifeldspat DORKASIL® 70. Bei Pilotkunden, die in den Entwicklungsprozess von Dorfner eingebunden waren, hat DORKASIL® 70 vielversprechende Ergebnisse gebracht.

Die keramische Industrie schätzt an DORKASIL® 70 seine hohe Reinheit, die einen hellen Scherben ermöglicht. Zudem entsteht im keramischen Gefüge mit DORKASIL® 70 eine besonders homogene Feldspatphase, die der Festigkeit und dem Aussehen der Keramik zugute kommt. Auch in keramischen Glasuren hat sich das feine DORKASIL® 70 bestens bewährt. Es ermöglicht Oberflächen, die die Keramik sehr gut schützen und ihr eine strahlend klare Optik verleihen. Die Glasindustrie hat DORKASIL® 70 umfangreich getestet und bereitwillig angenommen. Hier spielt ebenfalls die hohe Reinheit eine wesentliche Rolle, die die Herstellung besonders lichtdurchlässiger Gläser begünstigt. Die gleichbleibend hohe Qualität von DORKASIL® 70 gibt der Glasindustrie zudem die Sicherheit, ihre Schmelzprozesse in der Wanne zuverlässig steuern und „auf Strich fahren“ zu können.

Fazit: Der neue Prozess von Dorfner zur Herstellung von hochwertigen Kalifeldspat-Produkten bietet viele Chancen. Er ist nicht nur umweltfreundlich und sicher, sondern stellt eine wertvolle neue Quelle für Kalifeldspat dar, die verlässliche und ökonomische Prozesse in der Keramik- und Glasindustrie ermöglicht. Die Dorfner Roadmap sieht vor, 2015 etwa 2.000 Tonnen DORKASIL® 70 zur Verfügung zu stellen. Und Dorfner freut sich, Anwender schon 2016 mit sehr viel größeren Mengen versorgen zu können.